Saalfeldner Bio-Dinkel

Oft wurden wir letztes Jahr gefragt: „Was baut ihr denn da an?“, „Ah, ist das euer Acker?“ Die Antworten: Ja, das ist unser Acker. Und es ist Dinkel, den wir versuchsweise und erfolgreich angebaut haben.

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Warum Dinkel?

Für uns sprachen verschiedene Gründe dafür, uns für das Getreide Dinkel zu entscheiden: die Robustheit und der damit verbundene relativ einfache Anbau des Korns (ohne Spritz- und Düngemittel), der vollmundige, leicht nussige Geschmack von Dinkel sowie die positiven gesundheitlichen Eigenschaften und hochwertigen Inhaltsstoffe (schon Hildegard von Bingen war ganz begeistert von Dinkel in allen Varianten). Dinkel lässt sich gemahlen ideal zum Backen von Brot und Backwaren verwenden.

Die Sorte, die wir angebaut haben, nennt sich Ebners Rotkorn, eine robuste Sorte ohne Weizeneinkreuzung, deren Wurzeln im Schwäbischen liegen – ein bisschen Heimat für Bauer Eike also.

Von der Saat zum Korn

Welche Schritte verstecken sich nun eigentlich hinter dem Anbau von Dinkel?

  • Pflügen = das Grünland umbrechen und in Acker verwandeln
  • Säen (in unserem Fall heißt die Sorte Ebners Rotkorn)
  • Striegeln = die Reihen ausdünnen
  • Dreschen = Ernten mit dem Mähdrescher von Ziefer Bernhard
  • Das Korn entspelzen (wurde in der Ottingmühle in Tamsweg gemacht)

Saalfeldner Bio-Dinkel kaufen

Sehr gerne verkaufen wir unseren Saalfeldner Bio-Dinkel in 1 kg, 5 kg oder 25 kg Gebinden im Korn oder gemahlen.

 

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